Gezogene Schwarzföhre, © Naturpark Sierningtal

Schützenswerte Kulturlandschaft

Natur und Kultur vereint in einem Naturpark

Zwischen Burg und Wand liegt ein Naturjuwel.

Die Nutzung der Landschaft

Bis in die Neuzeit wurde im Kalkgebirge vielerorts Kalk abgebaut. Die Ruinen der sogenannanten Kalkbrennereien finden sich auch heute noch als Relikte dieser Zeit im Naturpark Sierningtal. 
Neben Kalk wurde auch Pech gewonnen. Pecher-Museen und die letzten Pecher zeugen von dem enormen Wirtschaftszweig dieser Epochen.
Die mittelalterliche Höhenburganlage Stixenstein wurde vermutlich im 12. Jh. errichtet und im 16. Jh. zum Schloss ausgebaut. Sie wacht stoisch über den Sierningbach und seine "Schlangenteiche", in denen zu Zeiten der Burgbewohner eine Fischzucht exisitierte.
Zahlreiche Streuobstwiesen umringen den Gösing und die Flatzerwand. Vor dieser Kultur wurde an den Hängen des Naturparks jedoch Weinbau betrieben.

Daten & Fakten

Größe: 1.495 ha

Gründungsjahr: 1978

Gemeinde: Ternitz

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